Werkstattkonzerte

Streichquartett spielen ist unbestritten eine hohe Kunst. Wer damit anfängt, dem stellen
sich schnell viele Fragen.

Da gibt es zum einen die spieltechnischen Probleme: Was macht einen Quartettklang aus? Wie funktioniert die Intonation? Welche Stimme ist die führende? Wie findet man die ideale Balance? Zum anderen geht es aber auch um interpretatorische Details: Was ist zum Beispiel das besondere an „Der Tod und das Mädchen“? Warum ist das Werk so einzigartig und wie erkenne ich den Schubertschen Stil?

In unseren Werkstattkonzerten geben wir einen kleinen Einblick in unsere alltägliche Probenarbeit und liefern Antworten auf viele solcher Fragen. Eine Sache wird schnell klar: es gibt fast nie eine einheitliche Meinung zu viert! Aber wie langweilig wäre es doch, wenn es nichts zu diskutieren gäbe?!